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Webdesign, das Internet, der Strom und das CO2

Webdesign, das Internet, der Strom und das CO2

Vernünftiges Webdesign kann den CO2-Ausstoss verringern

Das Internet hat unser Leben revolutioniert und die Art und Weise verändert, wie wir miteinander kommunizieren, arbeiten, einkaufen und uns unterhalten. Es hat aber auch massive Auswirkungen auf unseren Energieverbrauch und unsere CO2-Emissionen. In diesem Blogbeitrag werde ich mich näher mit diesem Thema beschäftigen.

Um das Internet nutzen zu können, benötigen wir nicht nur Geräte wie Computer, Smartphones und Tablets, sondern auch eine stabile Internetverbindung. Diese Geräte und Verbindungen benötigen Strom, um zu funktionieren. Wenn man bedenkt, dass es weltweit über 4,5 Milliarden Internetnutzer gibt, wird schnell klar, wie viel Strom dabei verbraucht wird.

Schätzungen zufolge verbraucht das Internet etwa 10 Prozent des weltweiten Stroms. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von rund 1,5 Milliarden Tonnen pro Jahr. Das ist mehr als der Ausstoß von Flugzeugen und Schiffen zusammen. Kein Wunder also, dass das Internet ein bedeutender Verursacher von Treibhausgasemissionen ist.

Die Hauptursache für den Stromverbrauch des Internets ist der Betrieb der Rechenzentren, in denen die Daten gespeichert und verarbeitet werden. Diese Rechenzentren sind riesige Anlagen, die Millionen von Servern beherbergen und ständig gekühlt werden müssen, um Überhitzung und Datenverlust zu vermeiden. Weltweit verbrauchen Rechenzentren schätzungsweise 200 Terawattstunden (TWh) Strom pro Jahr, was etwa 1 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs entspricht.

Hier komme ich mit meiner Arbeit ins Spiel. Denn auch die Art und Weise, wie eine Webseite aufgebaut ist, also das Webdesign,, trägt entscheidend dazu bei, wie viel Strom beim Aufruf der Seite verbraucht wird und wie viel CO2 dabei entsteht. Wo ist da der Zusammenhang? Grundsätzlich gilt: Je weniger Daten übertragen werden, desto weniger Strom wird benötigt. Aus diesem Grund minimiere ich das übertragene Datenvolumen der von mir erstellten Webseiten so weit wie möglich, d.h. mit dem richtigen Webdesign kann man umweltfreundlich handeln. Das ist natürlich nicht unbegrenzt möglich. Am meisten kann man bei Videos und Bildern sparen. Wenn man hier das richtige Dateiformat verwendet, z.B. neuere Formate wie WebP statt jpg, und das Bild in der benötigten Größe einbindet und nicht als Riesendatei, lässt sich das Datenvolumen deutlich reduzieren. Ein weiterer Punkt, der den Stromverbrauch senken kann, ist der Verzicht auf Animationen oder zumindest deren möglichst energiesparende Gestaltung. Auch die Wahl eines Webhosters, der besonders energiesparende Server einsetzt und diese mit CO2-frei erzeugtem Strom betreibt, hilft Strom zu sparen und den CO2-Ausstoß zu minimieren.

Ich habe meine Seite von web4nature auditieren lassen und habe das Zertifikat in Silber erhalten

https://web4nature.de/

Einige Beispiele, die dies verdeutlichen.

Die Zahl ist das entstehende CO2 bei Erstaufruf ohne Cache.

helmstaedter.digital | 0,11 g CO2 | https://www.websitecarbon.com/website/helmstaedter-digital/
heidelberg.de | 0,48 g CO2 | https://www.websitecarbon.com/website/stuttgart-de/
heilbronn.de | 0,58 g CO2 | https://www.websitecarbon.com/website/heilbronn-de-startseite-html/
cdu.de | 1,79 g CO2 | https://www.websitecarbon.com/website/cdu-de/
spd.de | 1,90 g CO2 | https://www.websitecarbon.com/website/spd-de/
mosbach.de | 2,17 g CO2 | https://www.websitecarbon.com/website/mosbach-de-startseite/
buchen.de | 2,49 g CO2 | https://www.websitecarbon.com/website/buchen-de/
Teste Deine Seite oder andere seiten:
https://www.websitecarbon.com/

Hier einige Informationen zum Stromverbrauch.

Wie oben schon geschrieben, liegt der Verbrauch von Rechenzentren und Servern für Internet und digitale Dienste derzeit bei ca. 535 TWh pro Jahr (Quelle: EON). Laut BUND liegt der Verbrauch in Deutschland bei 13 TWh pro Jahr, was mir im Vergleich zum weltweiten Verbrauch eher gering erscheint.
Zum Vergleich: Das 2005 stillgelegte Kernkraftwerk KWO in Obrigheim hat laut Wikipedia in seinem letzten Betriebsjahr 2004 2,593 TWh erzeugt. Damit wären allein für den Betrieb des Internets in Deutschland mehr als 4 Kernkraftwerke dieses Typs notwendig. In seiner gesamten Betriebszeit von 36 Jahren hat das KWO 86.821 TWh erzeugt. Dies hätte bei weitem nicht ausgereicht, um den jährlichen weltweiten Stromverbrauch des Internets zu decken.

Wäre das Internet ein Land, hätte es im Jahr 2020 mit einem Anteil von 2,8% am weltweiten CO2-Ausstoß den 6. Rang aller Länder belegt. Deutschland lag mit 1,9% deutlich darunter.

So viel CO2 wird ausgestoßen durch…
Google-Suchanfrage: 0,2 g
E-Mail ohne Anhang: 4 g
E-Mail mit Bild: 30 g
1h Video-Streaming: 3200 g

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